Unsere Arbeit in Kirgistan
Ein Herz für die vergessenen Menschen in Zentralasien
Im August 2019 reiste Vitalis Lehmann das erste Mal nach 29 Jahren zurück in seine alte Heimat Kirgistan. Die Familie hatte das Land in den 1990er-Jahren verlassen – doch diese Reise veränderte alles. Die Eindrücke vor Ort waren so tiefgreifend, dass sie zur Geburtsstunde von GOL Ministries e.V. führten.
Armut, die bewegt
In Kirgistan herrscht große wirtschaftliche Not. Wer keine Arbeit hat, ist oft auf sich allein gestellt – es gibt kaum soziale Sicherung. Zwar existiert eine staatliche Rente, doch diese reicht bei Weitem nicht aus zum Leben. Wir sind aktiv in den Regionen Kant, Bischkek und Krasnava Rechka – überall dort, wo Menschen dringend Hilfe benötigen.
Hilfe durch persönliche Beziehungen
Vitalis koordiniert die Einsätze vor Ort gemeinsam mit Ivan, einem Bekannten, der in der Region lebt. Ivan engagiert sich ehrenamtlich, ist verheiratet, Vater von drei Kindern und kennt die lokalen Gegebenheiten sehr gut. Er weiß, wer Unterstützung braucht, und hilft, dass die Mittel genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Kontinuierliches Engagement
Seit 2019 reist Vitalis so oft wie möglich selbst nach Kirgistan. Auch wenn er nicht vor Ort ist, bleibt die Hilfe nicht aus: Regelmäßig sendet er finanzielle Unterstützung an Ivan, um notleidenden Familien zu helfen. Kinder werden ebenfalls nicht vergessen – besonders zu Weihnachten werden Geschenke verteilt, um ihnen ein Lächeln zu schenken.
Wer trägt die Verantwortung?
Vitalis Lehmann leitet den Bereich „Kirgistan“ innerhalb von GOL Ministries e.V. und ist zuständig für Organisation, Kommunikation und Koordination aller Hilfsaktionen dort.